Palliativmedizin im UCT

Es gibt Pha­sen im Le­ben, in de­nen man sich mit trau­ri­gen Wahr­hei­ten ver­traut ma­chen und ab­fin­den muss. Wenn Sie als Pa­ti­ent oder An­ge­hö­ri­ger die Nach­richt er­hal­ten, dass die Krank­heit nicht mehr heil­bar und die Le­bens­er­war­tung be­grenzt ist, steht Ih­nen die vol­le Un­ter­stüt­zung der Pal­lia­tiv­me­di­zin zur Ver­fü­gung.

Das obers­te Ziel der Pal­lia­tiv­me­di­zin be­steht dar­in, die Le­bens­qua­li­tät des Pa­ti­en­ten zu ver­bes­sern und zu er­hal­ten. Dies geht na­tür­lich nur, wenn auch die An­ge­hö­ri­gen mit ein­be­zo­gen und un­ter­stützt wer­den. Des­halb ar­bei­ten wir mit den ver­schie­dens­ten Fach­be­rei­chen zu­sam­men: Psy­cho­lo­gen, Phy­sio­the­ra­peu­ten, Seel­sor­ger, So­zi­al­ar­bei­ter und an­de­re Be­rufs­grup­pen sor­gen ge­mein­sam mit den Pal­lia­tiv­me­di­zi­nern für ei­ne um­fas­sen­de Be­treu­ung.

Im me­di­zi­ni­schen Be­reich fin­det vor al­lem die Be­hand­lung von Schmer­zen, Übel­keit, Er­bre­chen, Luft­not und Angst gro­ßen Raum. Durch früh­zei­ti­ges Er­ken­nen und Be­han­deln von be­las­ten­den Be­schwer­den wird Leid ge­lin­dert und vor­ge­beugt.

Wir ver­ste­hen den Tod als ei­nen Teil des Le­bens. Durch die ein­deu­ti­ge Be­ja­hung des Le­bens soll der Tod nicht hin­aus­ge­zö­gert, aber auch auf kei­nen Fall be­schleu­nigt wer­den. Pal­lia­tiv­me­di­zin ist ei­ne ein­deu­ti­ge Ab­sa­ge an die ak­ti­ve Ster­be­hil­fe. Kein Mensch, der auch in schwe­ren Krank­heits­zei­ten ei­ne best­mög­li­che Le­bens­qua­li­tät er­lebt, muss sei­nem Le­ben ein vor­zei­ti­ges En­de be­rei­ten.

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UniversitätsklinikumKrankenhaus Nordwest