Bei be­stimm­ten Tu­mor­er­kran­kun­gen kann Be­we­gung pro­phy­lak­tisch wir­ken.

Sport senkt das Ri­si­ko zahl­rei­cher Er­kran­kun­gen, be­tont Sport­me­di­zi­ner Prof. Win­fried Ban­zer von der Goe­the-Uni­ver­si­tät. Auch Men­schen mit chro­ni­schen Krank­hei­ten kön­nen durch Sport The­ra­pie­maß-nah­men sinn­voll un­ter­stüt­zen.

Auch wenn die an­ge­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren des Früh­jahr­wet­ters zur kör­per­li­chen Er­tüch­ti­gung im Frei­en ver­lo­cken: Nicht al­le Men­schen trei­ben re­gel­mä­ßig Sport. Da­bei un­ter­streicht die heu­ti­ge Me­di­zin die ho­he Be­deu­tung von Sport für die Ge­sund­heits­vor­sor­ge: „Re­gel­mä­ßi­ge Be­we­gung mit mo­de­ra­ter In­ten­si­tät senkt nach­weis­bar das Ri­si­ko zahl­rei­cher Er­kran­kun­gen“, be­tont Prof. Win­fried Ban­zer, Lei­ter der Prä­ven­ti­ven und Re­ha­bi­li­ta­ti­ven Sport­me­di­zin an der Goe­the-Uni­ver­si­tät. Das Ri­si­ko, an ei­nem chro­ni­schen Lei­den zu er­kran­ken, las­se sich da­mit deut­lich ver­rin­gern. Auch stär­ke Be­we­gung die psy­chi­sche Ge­sund­heit und tra­ge zum Er­halt der Selbst­stän­dig­keit im Al­ter bei.

Be­deu­tend sei ei­ne aus­ge­wo­ge­ne Be­we­gung auch als The­ra­pie­maß­nah­me bei den meis­ten chro­ni­schen Er­kran­kun­gen. „So hat sich Be­we­gung bei Dia­be­tes, Blut­hoch­druck oder sta­bi­len Herz-Kreis­lauf-Er­kran­kun­gen als sehr ef­fek­tiv er­wie­sen“, so Ban­zer. Selbst bei be­stimm­ten Tu­mor­er­kran­kun­gen kön­ne Be­we­gung pro­phy­lak­tisch wir­ken. Be­we­gung be­ein­flus­se nicht nur kli­ni­sche Wer­te güns­tig, son­dern tra­ge auch zur Ver­bes­se­rung der men­ta­len und psy­chi­schen Ver-fas­sung bei chro­nisch Kran­ken bei. „Wel­che Sport­ar­ten im Ein­zel­nen emp­feh­lens­wert sind, hängt von vie­len Fak­to­ren, bei­spiels­wei­se dem Ge­sund­heits­zu­stand, Al­ter und in­di­vi­du­el­len Prä­fe­ren­zen ab und soll­te im Ide­al­fall in der sport­me­di­zi­ni­schen Be­ra­tung ge­klärt wer­den“, er­läu­tert Ban­zer.

„Re­gel­mä­ßi­ge Be­we­gung mit mo­de­ra­ter In­ten­si­tät senkt nach­weis­bar das Ri­si­ko zahl­rei­cher Er­kran­kun­gen“, be­tont Prof. Win­fried Ban­zer, Lei­ter der Prä­ven­ti­ven und Re­ha­bi­li­ta­ti­ven Sport­me­di­zin an der Goe­the-Uni­ver­si­tät. Wer als chro­nisch Kran­ker in Ma­ßen Sport trei­be, pro­fi­tie­re ein­deu­tig von die­ser Ak­ti­vi­tät und tra­ge nur ein ge­rin­ges Ge­sund­heits­ri­si­ko. Dass man bei der kör­per­li­chen Ak­ti­vi­tät nicht über­trei­ben soll­te, emp­fiehlt Ban­zer auch Neu- oder Wie­der­ein­stei­gern. Es ge­be Hin­wei­se da­für, dass frü­he­re Sport­muf­fel ih­re Ak­ti­vi­tät eher auf­recht er­hal­ten, wenn die­se von mo­de­ra­ter In­ten­si­tät sei. Grund­sätz­lich aber gel­te: „Es ist nie zu spät an­zu­fan­gen“, un­ter­streicht Ban­zer. Stu­di­en zeig­ten, dass ei­ne selbst im Al­ter erst auf­ge­nom­me­ne kör­per­li­che Ak­ti­vi­tät die Sterb­lich­keit sen­ken kön­ne.

Das kom­plet­te In­ter­view mit Prof. Ban­zer fin­det man un­ter:
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